Durch zahlreiche Artikel in verschiedensten Medien wurde die neue GOT angekündigt und immer wieder auf die immens steigenden Tierarztkosten hingewiesen, ja regelrecht Angst davor geschürt.
Tatsache ist, dass die letzte GOT von 1999 stammt, also noch auf einem Preisniveau steht, das 23 Jahre später nicht mehr realistisch ist. Tatsache ist aber auch, dass wir natürlich in all diesen Jahren immer wieder Preisanpassungen gemäß den allgemeinen Inflationsraten vorgenommen haben.
Somit sind mit der neuen GOT nur moderate Preissteigerungen zu erwarten, einige Positionen, wie z.B. das Röntgen werden sogar deutlich günstiger, weil die Entwicklung vom analogen zum digitalen Röntgen Kosten einspart und dies auch entsprechend weitergegeben wird.
Damit Sie nicht befürchten müssen, die Behandlungskosten für Ihr Tier in Zukunft nicht mehr stemmen zu können, haben wir alle GOT-Posten geprüft und nur moderate Angleichungen durchgeführt.
So kostet z.B. die Kastration eines Katers/einer Kätzin nicht viel mehr als vorher, auch Ultraschall-Untersuchungen werden nicht deutlich teurer. Das Gleiche gilt für Impfungen und Zahnbehandlungen.
Gern geben wir Ihnen Auskunft zu Preisen für Standardbehandlungen. Zahnbehandlungen und OPs sind – wie schon immer – schwer im Voraus zu kalkulieren, weil es enorme individuelle Unterschiede gibt, die sich oft erst während der Op in ihrem ganzen Ausmaß erkennen lassen.
Uns ist wichtig, dass wir unsere Patienten auch weiterhin sinnvoll umsorgen und behandeln können. Natürlich haben auch wir mit den bekannten Preissteigerungen im Energie- und Material-/Medikamentensektor zu kämpfen und möchten unsere Mitarbeiterinnen, die sich engagiert für das Wohl Ihrer Tiere einsetzen, vernünftig bezahlen. Außerdem müssen auch Raum-, Software-, Fortbildungs- und Investitionskosten (in technische Geräte wie Röntgen, Labor, Ultraschall, Narkose, Zahnstation etc.) eingepreist werden, aber wir werden das alles ohne krasse Preissteigerungen bewältigen.