Kleintiere

Operationen bei Kleintieren

Operationen und Nachsorge

Im Gegensatz zu den anderen Heimtieren ist vorhergehendes Fasten nicht notwendig. Es ist sogar wichtig, Futter und Wasser zur Verfügung zu stellen. Bitte bringen Sie auch etwas vom gewohnten Futter zum OP-Termin mit, damit gleich nach dem Aufwachen wieder eine Nahrungsaufnahme erfolgen kann.

Um das bei kleinen Heimtieren bestehende Narkoserisiko so gering wie möglich zu halten, bekommen die Tiere überwiegend eine schonende Gas-Narkose und nur eine geringe Menge eines injizierten Narkose-und Schmerzmittels, so dass sie relativ schnell wieder erwachen. Um eine Auskühlung zu vermeiden, werden sie während und nach der Narkose durch Wärmebett und Rotlicht versorgt. Sie sollten daher bitte auch daheim für eine warme Umgebung sorgen.

Während der Wundheilung ist es unbedingt erforderlich, für ca. 10 Tage die Einstreu – bei Chinchillas auch das Sandbad – wegzulassen und statt dessen Tücher oder Papier in den Käfig zu legen. Wenn die Wunde heftig benagt wird, kann es notwendig werden, zum Schutz einen Halskragen anzulegen.

Die Fäden müssen nach 10 – 14 Tagen gezogen werden, wenn wir Sie nicht darauf hingewiesen haben, dass wir mit auflösbarem Material genäht haben. Bei der Kastration der männlichen Tiere
Wird die Wunde nicht vernäht.

Wenn Kontroll-Termine erforderlich werden, besprechen wir dies beim Abholen Ihres Patienten, rufen Sie uns aber unabhängig davon unbedingt sofort an, wenn Sie sich Sorgen um sein Wohlergehen machen!