Ab sofort bieten wir Ihnen zur besseren Diagnostik von Zahnerkrankungen die Durchführung von digitalen Röntgenaufnahmen an, um sicher erkennen zu können, welche Zähne belassen werden können und welche unbedingt gezogen werden müssen.
Dabei entscheiden selbstverständlich Sie, ob Sie einen kompletten Status wünschen oder nur fragliche Zähne geröntgt haben möchten. Vielleicht möchten Sie auch eine herkömmliche Zahnbehandlung nur mit Entfernung der sichtbar veränderten Zähne. Wir besprechen in jedem Fall vor dem Eingriff, was sinnvoll erscheint und möglicherweise ausreichend ist.
Grundsätzlich sollten veränderte Zähne, die sich nicht mehr regenerieren können, lieber rechtzeitig entfernt werden, um nicht bald schon wieder eine Operation in Narkose durchführen zu müssen.
Vor der Narkose raten wir spätestens bei Patienten über 8 Jahren, vor der Zahnsanierung einen Narkose-Check mit Blut-Untersuchung und Herzkontrolle durch Auskultation durchzuführen. Während der Narkose werden Blutdruck, Körpertemperatur, Puls, Herz- und Atemfrequenz, sowie Sauerstoff und Kohlendioxid-Gehalt der Atemluft kontrolliert. Die Patienten erhalten einen Venenkatheter für die unterstützende und entgiftende Infusion und um bei Problemen schnell die nötigen Medikamente verabreichen zu können. Außerdem werden sie nach der Narkoseeinleitung intubiert und über das Anästhesiegerät mit Sauerstoff versorgt, die Narkosetiefe durch Zufuhr von Isofloran gesteuert, so kann jederzeit eine vielleicht notwendige zusätzliche Beatmung erfolgen und damit die Sicherheit maximal gewährleistet werden.
Nach erfolgter Zahnsanierung besprechen wir neben medikamenteller Nachsorge auch die für Ihr Tier passenden Prophylaxe-Massnahmen, um so selten wie möglich eingreifen zu müssen